Neubau Wohnhaus Brugg, September 2017
Die polygonale, bis anhin unbebaute Parzelle bildet den Abschluss der beiden Häuserfluchten der Grüt- sowie der Altenburgerstrasse.
Die Setzung und das Volumen des Einfamilienhauses sind so gewählt, dass die beiden Fluchten aufgenommen werden und in Richtung des kleinen Platzes im Osten einen Abschluss erhalten. Dieser Quartierplatz, von den Anwohnern rege benutzt, wird durch die bewusste Hinwendung des Attikaaufbaus zusätzlich gefasst und gestärkt.
Für die Gestaltung wird auf das vielfältige architektonische Vokabular der Umgebung zurückgegriffen. So werden die Fenster der Haupträume mit einer Betoneinfassung gerahmt. Eine feingliedrige Sprossung unterteilt die Fensterflächen und bricht den Massstab herunter.