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Wettbewerb Effingerhof Brugg, Mai 2020

Der Hof als Dreh- und Angelpunkt, Treffpunkt und bespielbarer Freiraum ist das zentrale Element des neuen Effingerhofs. In Form eines Austauschraumes verbindet der Hof verschiedene Nutzungen innerhalb des Effingerhofs, bringt Menschen zusammen und spiegelt so den neuen öffentlichen Charakter des Gebäudes. Die vielen möglichen Nutzungen schliessen weisse Flecken im Brugger Leben und bereichern es so für ganz unterschiedliche Menschen an dieser sehr zentralen Stelle der Stadt. Hierbei wird das bestehende Angebot ergänzt und nicht konkurriert. 

 

Architektonisch wird die Idee des Hofs einerseits durch das Foyer, welches sich quer durch das Erdgeschoss erstreckt und ebenso Erschliessungs- wie auch Aufenthaltsraum ist, aufgegriffen. Andererseits bildet der vertikale Erschliessungsraum der Obergeschosse ein durch alle Stockwerke durchgehendes Atrium, welches das EG mit den Wohngeschossen räumlich verbindet. Der partizipative Prozess zur Definition und Ausgestaltung der Nutzungen ist den Bauphasen entsprechend etappiert möglich. So sollen sich die Nutzer des Erdgeschosses gemeinsam bei der Ausformulierung des Foyers einbringen. Die Bewohner der Obergeschosse wiederum weisen den Gemeinsschaftsräumen die jeweiligen Nutzungen zu. Hier ist vom Nähatelier über das Spielzimmer bis hin zur Gemeinschaftsküche vieles möglich. Es gibt noch viele weitere Aspekte die so in einem mitwirkenden Prozess festgelegt werden sollen.

Team: Netwerch; Jonathan Kischkel; Walter Küng; Ela Humbel; Fabian Furter; Jörg Lamster
Visualisierungen: Netwerch 

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